Unser Selbstverständnis
Wer sind wir?
Gemeinsam sind wir der Kooperationsverbund evangelischer Demokratieprojekte (KeD).
Wir arbeiten für die Stärkung demokratischer Kultur in Diakonie, Kirche und Gesellschaft. Unsere Projekte sind in verschiedenen Regionen des Bundesgebietes aktiv.
Alle Projekte und unsere gemeinsame Koordinierungsstelle werden durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ gefördert.
Als Netzwerk unterstützen wir uns gegenseitig bei der Bearbeitung von Themen der Demokratieförderung.
Wir tragen unsere Stimme für Demokratie in Kirche und Diakonie, Gesellschaft und Politik.
Was motiviert uns?
Kirche und Diakonie sind wichtige zivilgesellschaftliche Akteur*innen. Beide sind Orte, an denen unterschiedlichste Menschen zusammenkommen. Beide erreichen durch ihre Gemeinden und Einrichtungen weite Teile der Gesellschaft.
So können sie Zusammenhalt und Teilhabe stärken.
Als evangelische Projekte sehen wir uns im Sinne der christlichen Nächstenliebe in der Verantwortung für:
- eine Gestaltung demokratischer Praxis
- die Anerkennung gesellschaftlicher Vielfalt
- den Abbau struktureller Diskriminierung
- die Bearbeitung sozialpolitischer Herausforderungen
- eine solidarische Gesellschaft und soziale Gerechtigkeit
Wir sind aktiv für eine Gesellschaft, in der alle Menschen gleich an Würde und Rechten sind. Uns ist bewusst, dass dafür auch Kirche und Diakonie selbstkritisch ihre Strukturen analysieren und verändern müssen.
Was tun wir?
Wir stärken Demokratie.
Dabei entwickeln wir Antworten auf die Frage: Wie können evangelische Beiträge zur Demokratieförderung aussehen?
Das Kerngeschäft unserer Arbeit besteht darin, ein Beratungsnetzwerk aus Demokratieberater*innen in kirchlich-diakonischen Strukturen zu qualifizieren.
Als Verbund unterstützen wir uns gegenseitig. Wir tauschen uns aus, bündeln Bedarfe, nutzen Synergien und handeln vernetzt.
Wir stützen uns in unserem Selbstverständnis auf einen weiten Demokratiebegriff: Wir fördern Demokratie als Regierungs-, Gesellschafts- und Lebensform.
Wir verstehen Demokratie als eine Antwort auf die Frage: Wer darf (mit-)entscheiden, wenn es darum geht, wie wir zusammenleben? Wer hat die Macht, Entscheidungen zu treffen?
Wir ermutigen Menschen, sich selbst einzubringen.
Unserer Haltung nach, verstehen wir uns als Expert*innen und Lernende zugleich.
Welche Fragen leiten uns?
- Wie partizipativ und diversitätssensibel ist unsere eigene Arbeit und sind unsere eigenen Strukturen angelegt?
- Wie begegnen wir Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit?
Gute Gründe um mit uns in Kontakt zu treten
- Wir teilen unsere Expertise.
- Wir bieten Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Fachveranstaltungen und Publikationen.
- Wir teilen Good-Practice-Beispiele.
- Wir vernetzen.
Einblicke in unser Themenspektrum
- Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) und Ideologien der Ungleichwertigkeit
- Alltagsdiskriminierung und Antidiskriminierungsarbeit
- Diversität, Intersektionalität
- Partizipation und Teilhabe
- Demokratische Praxis
- Demokratische Kompetenzen
- Menschenrechte
- Rechtspopulismus und Rechtsextremismus
- Verschwörungserzählungen
- Völkische Siedler*innen, Landnahme von Rechts
- Reichsbürger*innen
- „Rechte Kümmerer“ / Inszenierung rechter Akteur*innen als soziale Helfer*innen sowie ausschließende Sozialpolitik von Rechts(außen)
Demokratie vor Ort
Wir sind erreichbar
Ansprechpersonen
Frieda Wittenborn
frieda.wittenborn@diakonie.de
Tel.: 030/652111133
Christina Wüstefeld
christina.wuestefeld@diakonie.de
Tel.: 030/652111867
Kontaktdaten
Diakonie Deutschland
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Caroline-Michaelis-Straße 1
10115 Berlin
Inspiration und Fachwissen. Neuigkeiten zu Demokratie in Diakonie und Kirche.