Gesprächswürfel: im Austausch über Triggerthemen und Utopien

Demokratie lebt von Austausch. Dafür müssen wir miteinander ins Gespräch kommen.

Die Würfel sind verwendbar als Gesprächsstarter mit Einzelpersonen oder in Gruppen: In Workshops als Themenöffner zu Demokratie und Gesellschaft, in Teams als Einstieg in eine Diskussion über gemeinsame Werte oder an Info-Ständen als Gesprächsstart.

In der Arbeit mit Menschen kann dieser Startpunkt in verschiedene Richtungen führen. Austausch ermöglicht den Teilnehmenden eine Orientierung im Thema. Sie hören unterschiedliche Aspekte zur Sache und werden wahrscheinlich mit Informationen und Perspektiven konfrontiert, die für sie neu sind. In festen Gruppen (z.B. unter Kolleg:innen) kann es Sicherheit geben, zu wissen, wie die anderen auf bestimmte Themen blicken, wo sie sich einig sind, wo ihre Meinungen vielleicht aber auch auseinandergehen. Grundsätzlich sollte dabei beachtet werden, dass die Methode dazu einlädt, persönliche Erfahrungen und Meinungen miteinander zu teilen. Diese haben immer einen Hintergrund, sind aus Erfahrungen entstanden. Daher musst Du Menschen genügend Raum geben, ihre Positionen zu erklären und einordnen zu können.

Beim Nutzen dieser Methode können kontroverse Situationen entstehen und Aussagen fallen, die zu Gegenrede herausfordern. Wie Du damit umgehen kannst, findest Du in der Methodenbeschreibung unter „Achtungszeichen“.