Veröffentlichungsjahr: 2018
Materialart: Erklärfilm
Herausgeber*in: Diakonie Deutschland
Schlagwörter: Gleichwertigkeit

Kennen. Lernen. Wir sind nicht gleich, wir sind gleichwertig.

Wir sind nicht gleich, wir sind gleichwertig. Dieser Film wirft kurze Schlaglichter auf verschieden Menschen und wertschätzt sie als Teile eines Ganzen, einer vielfältigen Gesellschaft. Jedes Leben ist anders, wir sind alle anders. Und genau deswegen haben wir einander viel zu bieten.

Der Film legt durch die Wahl seiner künstlerischen Gestaltung und des Schnitts immer wieder Perspektivwechsel nahe und rückt individuelle menschliche Beiträge in den Blick. Das tut der Film gerade auch dort, wo wir möglicherweise aufgrund einprägsamer, verkürzter gesellschaftlicher Erzählgewohnheiten nicht geübt sind ergebnisoffener wahrzunehmen.

Kontext:
Ausgrenzung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind keine Randphänomene, sie sind in allen Teilen der Gesellschaft vorhanden. Menschen, die von Armut oder Wohnungslosigkeit betroffen sind, Menschen mit Behinderung oder Langzeitarbeitslose sowie queere Menschen werden verstärkt angegriffen und ausgegrenzt.

In welchem Zusammenhang entstand der Erklärfilm?
"Vielfalt gestalten – Ausgrenzung widerstehen", so lautete das Modellprojekt der Diakonie Deutschland, in dem dieser Erklärfilm entstand. Das Projekt zielte auf die Stärkung der Demokratie und des sozialen Zusammenhalts in unserer Gesellschaft. Die Diakonie Deutschland hat sich hier zum Ziel gesetzt, die demokratischen Kräfte und die zivilgesellschaftlichen Strukturen in Diakonie und Gesellschaft zu stärken, zu qualifizieren und den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Das Modellprojekt "Vielfalt gestalten - Ausgrenzung widerstehen" der Diakonie Deutschland wurde im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Dieses Material gehört zu einer Reihe.

Video 1 der Reihe - „Demokratie basiert auf Würde. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) verstehen.“
Video 2 der Reihe - „Würde würdevoll verteidigen. Gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) sprechen.“