Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat tiefe gesellschaftliche Gräben offengelegt: Teile der Bürger*innenschaft entfremden sich zunehmend von der Demokratie. Sie werden gewaltbereiter und radikaler. Von diesen Entwicklungen profitieren insbesondere offen demokratiefeindlichen Gruppierungen wie Reichsbürger*innen und Rechtsextreme, die Ängste innerhalb der Gesellschaft bewusst schüren und nutzen. Auch diakonische Einrichtungen sind von diesen Entwicklungen betroffen.
Umso wichtiger ist es, nicht tatenlos zuzusehen: Sich einmischen, wenn Menschen im Alltag diskriminiert oder angepöbelt werden; Gewaltfrei dagegenhalten, wenn verschwörungstheoretische Inhalte wiedergegeben werden.
In unserer Qualifizierung lernen Sie, Haltung zu zeigen und für Ihre Werte einzustehen. Wir besprechen Strategien und üben Konfliktsituationen. Ihr Wissen können Sie dann im (Arbeits)-Alltag anwenden. So tragen Sie zu einer toleranten und demokratischen Gesellschaft bei.
3. Modul: Grundlagen interkultureller und interreligiöser Werte
Wir entwickeln gemeinsam:
- Impulse für einen guten Umgang mit kulturellen Unterschieden,
- Ansätze für Konfliktlösungen,
- Ideen, wie kulturelle Vielfalt zur Chance werden kann.
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine geschlossene Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.