5.-7.9.23, Modul 1 am Werbellinsee, Sonnenschein: Menschen die sich zum Großteil vorher nicht kannten, ließen sich auf einander ein, teilten ihre Geschichten und Beweggründe zur Teilnahme an der Qualifizierung. Das regionale wie berufliche Spektrum der Demokratieberater:innen in spe ist breit: Es estreckt sich von Trebbin bis Cottbus, von Rheinsberg bis Rothenburg sowie von der Pfarrerin, zum Leiter des Jugendclubs bis zur Krankenpflegerin. Sie alle eint der Wunsch, sich in ihrem Umfeld zu engagieren, Haltung zu zeigen, Demokratiekultur zu fördern. Dafür braucht es eine klare Vorstellung der eigenen Werte und Selbstvertrauen, diese auch vertreten zu können. Das ist oft leichter gesagt als getan. Wissen über rechtspopulistische Gesprächsstrategien, rechtsradikale Codes oder Vereinigungen helfen für eine Einordnung der Situation. Mindestens genauso wichtig ist es aber herauszufinden, wie man selbst Haltung zeigen will und kann. Darum ging es eben in Modul 1: Vermittlung von Wissen, Erörterung gemeinsamer Werte und das Trainieren des Umgangs mit rechten Parolen.

Demokratie gewinnt! In Brandenburg! freut sich, 12 weitere Personen in ihrem Engagement für Demokratie und Nächsentliebe zukünftig zu unterstützen.